Bücher der Frühlings-Lesenacht 2018

In der unsere Frühlings-Lesenacht wurden folgende Bücher vorgestellt:

„Wunder“, R. Palacio

„Ich heiße übrigens August. Ich werde nicht beschreiben wie ich aussehe. Was immer ihr euch vorstellt – es ist schlimmer.“ So beginnt die Erzählung von August, den alle Auggie nennen. Er beschreibt, wie er in der weiterführenden Schule mit Vorurteilen konfronitiert wird und durch seine humorvolle Art Unterstützung und Freunde findet. – Ein sehr ernstes Thema sehr einfühlsam und mit einer gewissen Komik beschrieben. Die Verfilmung läuft in den Kinos.

„Die Bloggerbande“, H. Neubert

Fuchs, du hast die Gans gestohlen – Der Großvater ist richtig sauer und will das Tier töten. Doch war es wirklich der Fuchs? Die Bloggerbande kommt einem anderen Umstand auf die Spur. Spannend und witzig geschrieben macht es Spaß, das Buch zu lesen.

„Eulenzauber“, I. Brandt

Gibt es wirklich Zaubereulen? Flora mag es nicht glauben, muss aber feststellen, dass es sie gibt: Eulen, die sich verwandeln, die sprechen können, wenn sie ihren Eulenmenschen gefunden haben. Und Flora ist ein solcher Eulenmensch. Was es mit dem Ring mit dem Eulenkopf noch auf sich hat, erwartet man mit Spannung.

„Max und die wilde 7 – Das schwarze As“, Dickreiter / Oelsner

Max wohnt in einer Burg. Alles könnte toll sein, wenn, ja wenn nicht in dieser Burg ein Altersheim wäre. Und natürlich hat er es verpasst, sich in der neuen Schule so vorzustellen, wie er es sich zu Hause zurecht gelegt hat. Altersheim – das wird ihn nun bei seinen Mitschülern nicht mehr verlassen. Oder doch? Denn die Burg, auf der er erst seit kurzem mit seinen Eltern wohnt, scheint doch eine Menge Abenteuer bereit zu halten.

„Das Papa-Projekt“, S. Neuffer

In Neles Welt ist einiges durcheinander gekommen, seit ihr kleiner Bruder gestorben ist und der Vater sie und ihre Mutter verlassen hat. Aber Nele wäre nicht Nele, wenn sie sich und ihrer Mutter nicht zu helfen wüsste. Der kleine Timmi ist ein netter kleiner Kerl, und einen netten Papa, Herrn Weferling, hat er auch. Wenn das keine gute Startposition ist für das witzige beschriebene Papa-Projekt.

„Winston – Ein Kater in geheimer Mission“, F. Scheunemann

Winston heißt mit ganzem Namen Winston Churchill und hat, wie der Name des englischen Politiker schon sagt, seinen eigenen Kopf. Und was ihm nicht passt, das will er ändern. Aber als die neue Haushälterin ins Haus kommt und ihre Tochter gleich mitbringt, ist es mit Ruhe und selbstbestimmtem Leben vorbei. Er findet sich schnell in einem richtigen Krimi wieder.

„Der Herr der Diebe“, C. Funcke

Ein Privatdetektiv bekommt in Venedig einen ungewöhnlichen Auftrag: Er soll zwei Kinder finden, die aus Hamburg ausgerissen sind und sich nach Venedig durchgeschlagen haben. Der Grund: Nachdem ihre Mutter gestorben ist, will ihre Tante Bo, den kleinen Bruder, adoptieren, den großen aber nicht. Ganz so einfach, wie der ältere Bruder, Prosper, es sich vorgestellt hat, alleine zurecht zu kommen, ist es nicht. Doch sie haben Glück und treffen Wespe, ein Mädchen, das sie mit zu einer Kinderbande nimmt, wo sie ein Dach über den Kopf und etwas zu essen bekommen. Aber alles wird organisiert von Scipio, einem geheimnisvollen Dieb. Wie die Kinder dem Privatdetektiv entkommen und wer Scipio ist, wird wunderbar spannend erzählt.

„Gregor und der Schlüssel zur Macht“, Collins

Boots, seine kleine Schwester, ist weg. Einfach weg. Mitten im Central Park in New York ist sie einfach verschwunden. Und Gregor weiß auch, wo sie ist: Ein riesiges Kakerlakenbein verrät, dass sie im Unterland ist, da, wo er nun wirklich nicht mehr hinwollte. Aber nun hat er keine Wahl: Er muss Boots retten. Spannung pur, wie im 1. Band. Wer Ratten, Spinnen, Kakerlaken nicht mag, hat es schwer als Leser.